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Hier ist der Oberkörper und Kopf einer Schaufensterpuppe mit verbundenen Augen zu sehen

BLINC

WE OPEN YOUR EYES BY CLOSING THEM.


Was ist BLINC?

BLINC ist ein Social Startup, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, Unternehmen und Organisationen dabei zu unterstützen, mehr Menschen mit Low Vision Hintergrund einzustellen und mehr Awareness für dieses wichtige Thema zu schaffen – und so nachhaltig einen gesellschaftlichen Beitrag zur Inklusion zu leisten. Dies wollen wir durch unser Angebot an Workshops, Seminaren und Interviews erreichen – bei Bedarf entwickeln wir aber auch gerne individuelle und kundenorientierte Lösungen. BLINC ging 2018 aus der Studierendeninitiative Enactus Ruhr-Universität Bochum e.V. hervor.

Im Rahmen unserer Tätigkeiten bieten wir blinden und sehbehinderten Menschen die Möglichkeit erste Arbeitserfahrungen zu sammeln. Gleichzeitig schaffen wir ein Bewusstsein in Wirtschaft und Gesellschaft, was Themen wie Accessibility und Leben mit einem Low Vision Hintergrund angeht.

In unseren Workshops stellen wir Dich mit verbundenen Augen vor verschiedene alltägliche Aufgaben. Außerdem sprechen wir darüber, wie Inklusion gelingen kann und welche Chancen darin liegen, Menschen mit Low Vision Hintergrund in ein Unternehmen einzubinden. Somit kannst Du, angeleitet von Menschen aus unserem Low Vision Team, in ihre Welt eintauchen und eine ganz neue Perspektive auf das Leben kennenlernen. Dies alles geschieht nach unserem Motto:

WE OPEN YOUR EYES BY CLOSING THEM.

Es sind mehrere gespreizte Hände zu sehen, die sich in der Tischmitte treffen. Der Tisch und die Hände sind bedeckt mit hellem Ton.

Spannender Ausblick

Erweiterung unseres Workshops durch Virtual-Reality Anwendungen

Hier ist ein Bild aus der Augenarztpraxis zu sehen. Man sieht recht verschwommen in einiger Entfernung eine Tafel mit Buchstaben in unterschiedlichen Größen für den Sehtest.

Wir freuen uns, einen aufregenden Ausblick auf die zukünftige Entwicklung unseres Portfolios zu geben. Demnächst sollen unsere Sensibilisierungsworkshops durch eine VR-Anwendung erweitert werden.

Mit Hilfe einer VR-Brille taucht man in eine alltägliche Situation in einer künstlichen Umgebung ein und muss sich zurecht finden – und zwar mit unterschiedlichen visuellen Einschränkungen, die Symptome verschiedener Augenerkrankungen widerspiegeln. Wir wollen damit realitätsnahe Situationen simulieren, die die visuellen Einschränkungen von Menschen mit Low Vision widerspiegeln. Dies ermöglicht es den Teilnehmenden, sich in die Lage der Betroffenen zu versetzen und ihre täglichen Herausforderungen besser nachzuvollziehen. Indem wir die VR-Technologie nutzen, können wir eine einzigartige Lernerfahrung schaffen, die Emotionen weckt und zu einem tieferen Verständnis führt.

Zurzeit arbeiten wir fleißig weiter an unserem VR-Prototypen und den konzeptionellen Neuerungen. Daher heißt es gespannt bleiben auf das, was kommen wird!

Für all jene, die die Spannung kaum noch ertragen können: Hier geht es zu einem kurzen Einblick zu unserem Prototypen, der bereits erfolgreich auf dem Places Virtual Reality Festival 2023 vorgestellt wurde.


ERFAHRUNGEN

„Tolle Erfahrung! Durch das Verbinden der Augen erlebt man die Kunst und seine Umgebung ganz neu. Man muss den Workshop einfach mal selbst erlebt haben!“ – Jantje

„An dem Workshop hat mir besonders gut gefallen, dass man lernt, sich intensiv auf die Sinne seines Körpers zu konzentrieren und diese verstärkt zu nutzen, wenn ein für die meisten Menschen selbstverständlicher Sinn, wie das Sehen, wegfällt!“ – Jacky 

„Es war sehr interessant, sich ohne einen für viele so selbstverständlichen Sinn an verschiedenen Übungen auszuprobieren. Die Stimmung war locker und angenehm. Mir hat der Workshop Spaß gemacht und ich konnte viel mitnehmen.“ – Nora von AbilityAid

„Ich habe als sehende Person an dem Workshop teilgenommen. Dabei habe ich mehr über die Perspektive von blinden und sehbehinderten Personen erfahren können. Es hat mir gefallen, übereinander und voneinander zu lernen. Danke an Blinc, dass ihr Berührungspunkte schafft, wo davor vielleicht keine waren. Das ist so ein wichtiges Angebot. Der direkte Austausch ist so wichtig für ein offenes Miteinander.“ – Katharina von AbilityAid


MEDIEN

Hier kannst Du einen Zeitungsartikel der Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung über einen unserer Kunstworkshops lesen.

Hier findest Du einen Artikel der Universitätszeitung zu unserer Beschilderungsaktion eines Gebäudes der Universität zu Bochum mit Braille Schrift.